Wem gehört das Land Israel?

Die ganze Welt schaut auf die Region im nahen Osten, als ob der Weltfrieden davon abhängt. Dabei ist Israel eines der kleinsten Länder dieser Erde, nicht mal so groß wie das kleinste Bundesland Hessen. Was hat es auf sich, dass alle Menschen ihren Blick in die Golf Region richten. Die Antwort finden wir im Wort Gottes.

1Mo 15,18 An dem Tage als der HERR einen Bund mit Abram machte sprach Er: „Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Bach Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat." 1Mo 13,15 „Denn das ganze Land, das du siehst, will ich dir und deinem Samen geben auf ewig." 1Mo 17,8 „Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, nämlich das ganze Land Kanaan, zur ewigen Besitzung, und ich will ihr Gott sein." Der HERR identifiziert sich selbst mit Seinem Volk und seinem Land und Er verspricht das ganze Land Abraham und seinen Nachkommen als ewigen Besitz.

Den Bund, den der HERR mit Abraham geschlossen hat, hat Er mit Isaak bestätigt und mit David aufgerichtet. Als Gott dem Jacob den Namen Israel gegeben hat, bestätigte Er die Verheißung. 1Mo 35,10 Und so nannte er sich Israel und Gott sprach zu ihm: „Ich bin der allmächtige Gott, sei fruchtbar und mehre dich! Ein Volk und eine Völkergemeinde soll von dir kommen, und Könige sollen aus deinen Lenden hervorgehen; das Land aber, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, das will ich dir und deinem Samen nach dir geben!"

Gott der HERR hat auch die Grenzen abgesteckt, welches Er seinem Volk zugedacht hat. 5Mo 32,8 Als der Allerhöchste den Völkern ihr Erbe austeilte und die Kinder der Menschen voneinander schied, da setzte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israel. Denn dieses Volk, die Nachkommen von Jakob sind sein Eigentum. Wir verdanken unser geistiges Erbe Israel, so sind wir alle Schuldner gegenüber den Juden. 2Mo 23,31 (Siehe auch Jos 1,4, Hes 47,15-20.) „Und ich setze deine Grenze vom Schilfmeer (Rotes Meer) bis zum Philistermeer ( Mittelmeer) und von der Wüste (Sinai) bis zum Strom [Euphrat]; denn ich will die Bewohner des Landes in eure Hand geben, dass du sie vor dir her vertreibest. 4Mo 33,53 „also sollt ihr das Land in Besitz nehmen und darin wohnen; denn euch habe ich das Land gegeben, dass ihr es besitzet."

Er, ist der HERR, unser Gott; seine Rechte gelten im ganzen Land. Gedenket ewig an seinen Bund, an das Wort, welches er geboten hat auf tausend Geschlechter hin; an den Bund, den er gemacht hat mit Abraham, und an seinen Eid mit Isaak und er stellte ihn Jakob zur Satzung, Israel zum ewigen Bund und sprach: "Ich will dir das Land Kanaan geben, als euch zugemessenes Erbe." 1Chr 16,14-18 und ,Ps.105,8-11. Gott hat sich selbst an sein Vorhaben gebunden. Der HERR machte einen ewigen Bund, Er gab Sein Wort und bestätigte es mit einem Schwur. So ist nun eindeutig wem das Land gehört. Glaubt man nun dem Wort Gottes gibt es keinen Zweifel, was Gottes Absichten für dieses Land sind. Könnte Gott Seinen Eid brechen, oder es sich anders überlegen? Ist Gott ein Mensch, dass er lügt, oder könnte er es sich gereuen? Röm 11,29 Gottes Gnadengaben und Berufung sind unwiderruflich. Sein Ratschluss bleibt ungeachtet aller geschichtlichen Umbrüche und Veränderungen für immer bestehen.

Wenn das Wort Gottes so klar ist, warum gibt es keinen Frieden in dieser Region. Wenn die Welt, Wort Gottes ignoriert, kann sie auch nicht verstehen, was der Geist Gottes sagen will.

Wir sind oft noch von humanen Gedanken geprägt, dass wir das Wort Gottes in manchen Bereichen nicht so klar sehen können. Teilweise behaupten wir sogar noch, dass die Juden den Palästinensern das Land weggenommen haben. Durch die Medien laufen wir Gefahr verblendet zu werden, da die Presse und das Fernsehen, oft sehr einseitig berichten. Doch wenn wir Israel das Land zugestehen, wird es in seine von ewigen Zeiten bestimmte Berufung hinein kommen und der Segen wird sich auch auf die Völker ausbreiten, die um sie herum sind. Im Land Kanaan wohnten einst die Philister, bevor Gott das ganze Land Israel gegeben hat. In der Schrift gibt es kein Palästina, sondern es ist aus dem Wort Philister abgeleitet. Auch gab es nie einen palästinensischen Staat. Daher sollten wir vorsichtig sein, welche Worte wir gebrauchen, wenn wir über dieses Land reden. In der Schrift waren die Philister immer die Feinde Gottes.

Um welchen Preis, darf das Land an die Philister abgegeben werden? Die moslemischen Völker sagen: Gebt uns Samaria, gebt uns das judäische Kernland, den Golan usw. und dann noch Jerusalem und wir versprechen euch Frieden. Hes 13,10 "Weil sie mein Volk irregeführt und von Frieden geredet haben, wo doch kein Friede ist!" Arafat bezieht sich auf Mohamed, der sagt: dass ein Vertrag mit einem Goim (Nichtmoslem) nichts wert ist und jederzeit gebrochen werden darf.

3Mo 25,23 „Doch Ihr sollt das Land nicht endgültig verkaufen; denn das Land ist mein, und ihr seid Fremdlinge und Beisaßen." Gott spricht häufig davon, dass dies Sein Land ist. Hes 36,5 Ja, darum spricht Gott, der HERR:" Fürwahr, in meinem feurigen Eifer rede ich wider die übrigen Völker und wider ganz Edom, welche sich mein Land zum Besitztum gegeben und die sich von ganzem Herzen und mit übermütiger Verachtung gefreut haben, sie auszustoßen und zu berauben."

Der Kampf um Jerusalem hat begonnen. Sach 8,2 "Ich eifere für Zion mit großem Eifer und ich kehre nach Zion zurück, und wohne mitten in Jerusalem, und der Berg des HERRN der Heerscharen wird «der heilige Berg» genannt werden." Es geht eigentlich um den heiligsten Ort dieser Erde, den Berg Zion den Gott sich als Wohnstätte erwählt hat. Der Satan will versuchen zu verhindern, dass der HERR nach Zion zurückkehrt und er versucht die Feinde Israels dazu zu benutzen um das Wort Gottes ungültig zu machen. Bereitet den Weg des Herrn, denn dein König kommt. Der Messias Israels wird zurück kommen. Die Welt steht in Geburtswehen weil die Wiederkunft unmittelbar bevor steht. Der HERR wird nach Zion zurückkommen Sach 14,4 und seine Füße werden an jenem Tage auf dem Ölberg stehen. Daher rückt Israel immer mehr in den Vokus des Weltgeschehens. Der Kampf geht letztendlich darum: Wer ist GOTT? Ist der HERR Gott, oder ist Allah Gott. Auf welcher Seite stehen wir? Das Volk Gottes sagte im alten Testament mehrmals: „Wir wollen das Wort Gottes hören und wir wollen es tun.